Dieser Fall zeigt, wie Knochendefekte präimplantologisch in vertikaler und horizontaler Dimension einfach und vorhersagbar rekonstruiert werden können. Die vorhandenen Kronen 13-11 und 22-23 verletzen die biologische Breite, weshalb eine chirurgische Kronenverlängerung notwendig wird, um ein perfektes ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Das Ziel der hier dargestellten Therapie ist die Rekonstruktion mittels Einzelzahnversorgungen in einem biologisch gesunden und stabilen parodontalen Umfeld. Die Grundvoraussetzungen für ein vorhersagbares implantologisches Langzeitergebnis sind eine ausreichend dimensionierte periimplantäre Knochensituation, eine qualitativ und quantitativ perfekte Weichgewebsmanschette und eine hygienefähige Prothetik.